Warum Gold immer noch ein sinnvoller Wertspeicher ist

Gold GeldanlageGold als Inflationsschutz? Es gibt einige Finanzexperten, die daran Zweifel schüren. Wer auf die Argumentation schaut, stellt fest, dass alle Zweifler von der Krisenfestigkeit des Systems ausgehen.

Skeptiker argumentieren mit Wertschwankungen

Richtig ist, dass Gold nicht frei von Kursschwankungen ist. Zwischen 2011 und 2016 gab es einen Wertverlust von 40 Prozent. Heute steht der Goldpreis allerdings über dem Allzeithoch von damals. Diese extreme Schwankung ist einmalig in der Geschichte des Edelmetalls. Vorher gab es während der Finanzkrise 2008/09 einen Kurssprung von 275 Prozent. Auch in der Corona-Krise verlor Gold anfangs rund 15 Prozent, um danach auf ein neues Allzeithoch zu steigen. Dies war ein Gewinn von 43 Prozent. In beiden Fällen hat Gold seinen Wert in der Krise nachgewiesen.

Natürlich korrigiert der Preis, wenn die Krise wieder abebbt, aber generell gilt, dass Gold im Schnitt an Wert gewinnt. Dies liegt an der steigenden Nachfrage, ohne dass der weltweite Bestand am Edelmetall nennenswert steigt. Der Bedarf lässt sich nur aus den bekannten Lagerstätten und aus Altgold decken. Der Rohstoff wächst nicht nach und lässt sich mit einem wirtschaftlich vertretbaren Aufwand auch nicht künstlich herstellen.

Gold kann nicht wertlos werden

Gold wird immer einen gewissen Wert besitzen. Solange keine neuen Lagerstätten mit einer erheblichen Menge Gold entdeckt werden, dürfte der Wert weiter steigen. Notenbankgeld kann dagegen wertlos werden. Dies haben frühere Krisen mehrfach gezeigt.

Deshalb ist es sinnvoll, Schweizer Goldbarren zu kaufen. Die hochwertigen Produkte sind mit Gewicht, Reinheit, dem Produktionsjahr und einer Seriennummer gekennzeichnet. Schweizer Gold ist wegen der langen Tradition der Eidgenossen in der Produktion des Edelmetalls so beliebt. Rund 40 Prozent der weltweiten Goldproduktion kommen aus dem Land in den Alpen. Einer der führenden Produzenten ist die PAMP Suisse, die neben gegossenen auch geprägte Barren herstellt.

Es gibt Goldbarren in unterschiedlichen Größen. Wer Gold als langfristigen Wertspeicher nutzen möchte, kann große Barren kaufen. Als Krisenwährung sind kleinere Barren sinnvoller. Schon ein 50-Gramm-Barren hat aktuell einen Wert von fast 2.500 Euro. Auf der anderen Seite sind die Aufschläge für den An- und den Verkauf bei kleineren Barren höher als bei großen. Ergänzend sind auch Barren aus Silber, Platin oder Palladium erhältlich. Gerade auch wegen der Kursschwankungen sollten Edelmetalle als Wertanlage nicht über Kredite finanziert werden.

Günstige Online-Angebote

Beim Online-Kauf ist auf die Seriosität der Plattform zu achten. Gold Avenue hat sich einen hervorragenden Ruf im Goldhandel erarbeitet. Dies liegt sicher auch daran, dass die Plattform im Besitz der Raffinerie PAMP ist. Hier erhalten Kunden also beste Ware aus der Schweiz. Ein großer Vorteil ist, dass der Händler die Lagerung in einem der sichersten Tresore der Welt gleich mit anbietet. Zehn Kilo werden dabei kostenlos eingelagert.

Die Lagerung in der Schweiz kann sich in einer Krise als sinnvoll erweisen, man denke an das Goldverbot in den USA. In der Schweiz ist Eigentum durch die Verfassung garantiert. Eine Änderung der Gesetze benötigt eine Mehrheit bei einer Volksbefragung. Es ist unwahrscheinlich, dass ein entsprechendes Votum möglich ist. Die Schweizer Tresore sind gegen Diebstahl oder Beschädigungen versichert.