Was ist eBase?

eBaseAuf der Suche nach einem geeigneten Depotkonto kommt Interessenten immer wieder der Name „eBase“ unter. Doch was bedeutet dieser Begriff genau und welches Unternehmen beziehungsweise welche Leistungen stecken dahinter? Die Antworten dazu gibt es hier.

Worum handelt es sich bei eBase?

eBase ist eine Abkürzung für die European Bank for Financial Services GmbH. Dabei handelt es sich um ein Unternehmen aus der sogenannten „FNZ-Gruppe“, die im Jahr 2004 in Wellington in Neuseeland von Adrian Durham und weiteren Partnern gegründet wurde.

eBase ist eine Vollbank, die vor allem umfangreiche Dienstleistungen im Depotgeschäft anbietet und dabei in erster Linie B2B-Lösungen für den Vermögensaufbau und die Vermögensanlage für Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter, Kapitalverwaltungsgesellschaften und FinTechs offeriert. Die Business-Partner von eBase können ihren Kunden somit die Produkte und Leistungen direkt anbieten oder unter einem eigenen Produktnamen verkaufen.

Bei eBase sind ca. 8.000 unterschiedliche Fonds und ETFs von mehr als 200 Gesellschaften verfügbar. Derzeit nehmen rund eine Million Kunden das Angebot in Anspruch, die gemeinsam auf ein Kundenvermögen von 33 Milliarden Euro kommen.

Was ist das eBase Depot?

Neben Produkten zur Geldanlage und zum Sparen ist eBase vor allem für das eBase Depot bekannt. Dabei handelt es sich um eine Möglichkeit zur Verwahrung von Investmentfonds. eBase hat dafür vier unterschiedliche Pakete im Sortiment, die den unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnissen der Kunden Rechnung tragen sollen. Die jährlichen Kosten beginnen bei 15 Euro für das Einsteigerpaket „flex basic“, mit dem eine Depotposition angelegt werden kann und reichen bis zu 65 Euro für das Paket „flex premium“, mit dem bis zu 99 Depotpositionen angelegt werden können und schriftliche Transaktionen kostenfrei erfolgen.

Alle Depots beinhalten dabei die folgenden Produkt-Features:

• Zugang zu rund 8.000 unterschiedlichen Fonds
• Zugang zu über 900 ETFs
• Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien wie Umwelt, Soziales und Unternehmensführung bei der Fondsauswahl. Der FNG-Siegel garantiert dabei einen Mindeststandard an Nachhaltigkeit und Transparenz und schließt Unternehmen, die mit Atomkraft oder Waffen ihr Geld verdienen, kategorisch aus.
• Einrichtung von Sparplänen (um Schritt für Schritt Vermögen aufzubauen) und Entnahmeplänen (für ein regelmäßiges Zusatzeinkommen) sowie dynamischen Limits (mit denen Gewinne automatisch abgesichert werden können).
• Online-Orderabwicklung
• Anlage von vermögenswirksamen Leistungen (Geldleistungen von bis zu 40 Euro, die der Arbeitgeber monatlich zusätzlich zum Bruttogehalt zahlt).

Zusätzlich zum Depot erhalten alle Kunden ein kostenloses Konto, mit dem die Einrichtung eines Wertpapierkredits möglich wird. Depot- und Kontotransaktionen werden einfach per smsTAN durchgeführt.

Wie kommt man zu einem eBase Depot?

Die Unterlagen für ein eBase Depot können sehr einfach bei einem professionellen Fondsvermittler angefordert werden, der die Produkte von eBase in seinem Sortiment führt. Das ist beispielsweise auf www.fondsvermittlung.de der Fall. Es gibt dabei die Möglichkeit, die Unterlagen auf dem Postweg anzufordern oder bequem und schnell als PDF-Datei herunterzuladen. Zusätzlich werden wichtige Angaben wie das aktuelle Preis- und Leistungsverzeichnis sowie Informationen zur Orderabwicklung und zum Datenschutz zur Verfügung gestellt.

Wie bewerten Kunden die Qualität des eBase Depots?

Unterschiedliche Testportale attestieren eBase eine sehr hohe Qualität hinsichtlich der Service- und Beratungsprozesse und damit verbunden eine entsprechend hohe Weiterempfehlungsrate. Die Kunden schätzen dabei vor allem den freundlichen und schnellen Service, die riesige Auswahl an unterschiedlichen Fonds sowie das umfangreiche und übersichtliche Portal von eBase.

Bei der Bankenstudie 2020, die von DEUTSCHLAND TEST in Zusammenhang mit Focus Money bei über 1.450 Banken in Deutschland durchgeführt wurde, ging eBase in der Kategorie Spezialbanken als Testsieger hervor.