Private Pflegeversicherung
aus der Gruppe der Personenversicherungen
Wenn von heute auf morgen der Alltag auf Grund eines Unfalls oder einer Krankheit nicht mehr bewältigt werden kann, muss meist eine professionelle Pflegehilfe in Anspruch genommen werden. Die gesetzliche Pflegeversicherung ist wie die Krankenversicherung in Deutschland seit vielen Jahren Pflicht, diese sichert jedoch nur grundsätzliche Bedürfnisse im Pflegefall ab. Um weitere hohe Kosten abzufedern und eine evtl. Unterbringung in einem Pflegeheim sicherzustellen, empfehlen Experten den Abschluss einer zusätzlichen privaten Pflegeversicherung.
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Die gesetzliche Pflegeversicherung zahlt Bedürftigen bei der Unterbringung in einem Pflegeheim 1432 Euro, in Härtefällen bis maximal 1688 Euro. Da ein Platz im Pflegeheim heute bis zu 3500 Euro pro Monat kosten kann, entsteht eine Unterdeckung, die durch den Bedürftigen oder seine Angehörigen abgedeckt werden muss. Die Sozialhilfe ist nicht in der Lage, allen Bedürftigen finanziell unter die Arme zu greifen. Deshalb ist es notwendig, für diesen Fall vorzusorgen und eine private Pflegeversicherung abzuschließen.
Beim Abschluss einer Versicherung sind verschiedene Konditionen zu beachten, der Tarif muss genau an den Versicherten angepasst werden. So wird bei Eintritt der Bedürftigkeit sichergestellt, dass alle Leistungen versichert sind und vom Versicherungsunternehmen übernommen werden.
Man unterscheidet bei der privaten Pflegeversicherung folgende Varianten:
– Pflegetagegeld für privat organisierte Pflege
– Pflegekostenpolicen für kommerzielle organisierte Pflege
Die private Pflegeversicherung ist eine sinnvolle Investition, die Sorgen durch Geldmangel im Alter verhindert.
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