Kapitalbildende Lebensversicherung

aus der Gruppe der Personenversicherungen
Die kapitalbildende Lebensversicherung kombiniert eine Risikolebensversicherung mit einer Sparanlage. So zahlt die Versicherung im Todesfall eine mit dem Versicherten vereinbarte Summe an die Hinterbliebenen bzw. die im Vertrag genannte Person.
Während der Laufzeit der kapitalbildenden Lebensversicherung wird ein Guthaben angespart. Dieses Guthaben wird verzinslich, z.Zt. mit einem Garantiezins von 1,75% p.a. angelegt. Weiterhin ist der Kunde an den Erträgen der Lebensversicherung in Form von Überschüssen beteiligt. Diese werden bei Ablauf der Versicherung, oft mit 60 oder 65 Jahren, an die versicherte Person ausgezahlt. Der Versicherte kann zu diesem Zeitpunkt entscheiden, ob die Summe vollständig oder als monatliche Rente ausgezahlt wird.

Weitere Informationen finden Sie bei der NÜRNBERGER Hauptagentur Stefan Meye

Eine kapitalbildende Lebensversicherung dient sowohl zur Risikoabsicherung als auch zur persönlichen Altersvorsorge. Eine Rendite ergibt sich aus der Garantieverzinsung sowie einer Überschussbeteiligung und beträgt je nach Versicherungsunternehmen zwischen 2 und 3% pro Jahr.
Die Höhe der Versicherungssumme kann der Kunde selbst festlegen. Sie sollte, um die Hinterbliebenen vollständig abzusichern, mindestens in Höhe eines Jahresgehaltes abgeschlossen werden. Die Prämie für die kapitalbildende Lebensversicherung setzt sich aus der Sparrate und der Risikoprämie zusammen. Diese Risikoprämie wird von der Versicherung an Hand des Geschlechts sowie des Alters der versicherten Person und deren Beruf bestimmt. Auch der aktuelle Gesundheitszustand sowie die Frage, ob der Kunde Raucher ist, beeinflusst die Preisgestaltung. Um etwaige Risiken einschätzen zu können, muss der Kunde deshalb bei Abschluss der Versicherung einige Gesundheitsfragen beantworten.
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