Schnell ist eine Überschuldung da – doch ihr zu entkommen ist alles andere als leicht

SchuldenberaterKaum jemand kann sich tatsächlich davon freisprechen, nicht selbst einmal im Laufe des Lebens in eine finanzielle Notsituation gelangt zu sein. Dazu reichen nur wenige situationsbedingte Umstände, um binnen kürzester Zeit in eine solche hineinzuschliddern. Schulden, die man leicht übersehen kann, die kalkulierbar sind und die man nach einem überschaubaren Zeitraum ohne finanzielle Engpässe wieder beglichen hat, sind keine wirklichen Probleme. Eng wird es allerdings dann, wenn sich der Schuldenberg häuft, die Übersicht über die finanzielle Lage gänzlich verloren gegangen ist und man nicht weiß, wie man aus dieser miserablen Situation wieder herauskommen soll. Dann handelt es sich tatsächlich um ein ernstes Problem einer maßlosen Überschuldung.

Welcher Kredit ist wichtig und richtig?

Allein diese Frage stellen sich zunächst viele Schuldner nicht eindringlich genug, bevor sie einen Kreditvertrag unterzeichnen. Sicherlich ist ein Kleinkredit nicht unbedingt Anlass genug, sich ernsthaft Sorgen um seine finanzielle Lage zu diesem Zeitpunkt zu machen. Die monatlichen Raten sind bei Kleinkrediten in der Regel gering und die Abtragung der Gesamtkreditsumme je nach Laufzeit des Kredites ist ebenfalls schnell über die Bühne gegangen. Was aber, wenn man sich gleich mehrere Kleinkredite an Land gezogen hat, für einen neuen Flachbildschirm beispielsweise und gleichzeitig für den Kauf einer neuen Sitzgarnitur fürs Wohnzimmer?

Klappt die Finanzierung dann immer noch so reibungslos? Können die jeweiligen monatlichen Raten zur Tilgung dann noch immer völlig unberührt von der finanziellen Situation an sich geleistet werden oder wird hier schon die Luft nach oben wesentlich dünner. Monatliche Belastungen wie Nebenkosten und Lebenshaltungskosten laufen nebst Krediten weiter und werden auch in der Regel nicht weniger, sondern tendenziell mehr. Muss es dann wirklich ein Kredit für einen neuen Fernseher sein oder reicht der alte durchaus noch und man wartet zumindest so lange, bis man vielleicht die benötigte Summe selbst ansparen konnte?

Ist erst einmal nur ein kleiner Schuldenhügel zustande gekommen, wird daraus schneller als einem lieb ist ein unüberwindbar erscheinender Schuldenberg. Beratung diesbezüglich tut dann gut und kann zumindest dazu beitragen, dass erstens sich nicht noch weitere Schulden ungewollt türmen und zweitens, dass man dank professioneller Hilfe sogar glatt und sorgenfrei wieder aus dieser Misere herausfinden kann. Eine gute Informationsquelle in Sachen Beratung bei Schulden ist schuldenberater.de. Hier erhält der Betroffene wichtige Tipps und wertvolle Informationen zum Thema, die sehr hilfreich sein können.

Insolvenz muss nicht immer sein

Besonders Gründer und Unternehmer, die die ersten Schritte in die eigene Selbstständigkeit wagen, müssen zunächst ihre kleine Ich-AG durch finanzielle Unterstützungen aufbauen. Das hat wiederum zur Folge, dass auch hier schnell einmal der Überblick über die finanzielle Lage allgemein und besonders das Privatleben betreffend, außen vor bleibt und wenig Beachtung findet. Ein fataler Fehler, den viele begehen. Denn vor lauter Enthusiasmus und Vorfreude über die Eigenständigkeit und Selbstständigkeit vernachlässigen sie oft die notwendige buchhalterische Kompetenz.

Sämtliche Eventualitäten und Notsituationen, die einen solchen Werdegang mit sich bringen, werden außer Acht gelassen. Dabei kann es passieren, dass bevor der Laden so richtig rollt, die kleine Firma schon binnen kürzester Zeit vor dem Aus steht. Schlimmstenfalls spitzt sich die Lage so zu, dass am Ende eine Insolvenz angekündigt werden muss. Und schon ist der Traum der Selbstständigkeit dahin, der Schuldenberg bleibt allerdings und ist Tag für Tag allgegenwärtig. Besser ist also, im Vorfeld genauestens zu planen und zu kalkulieren, bevor man sich zu sehr verschuldet und damit Haus, Hof und Familie in Gefahr bringt.